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Mondain-Journal 2022 – der Postwahnsinn

 

Liebe Zuchtfreunde,

 

rund um das Versenden des Journals 2022 gibt es Verwirrung und Unverständnis. Von uns nicht so gewollt, aber die Post hat uns dieses Jahr übel mitgespielt.

Zu besseren Verständnis hier unsere Info was passiert ist und wie der Stand der Dinge ist.

 

Am 18. Mai brachte Sabine, so früh wie noch nie, 93 Journale auf unsere örtliche Poststelle.

Warum so früh? Wir hatten vom 25. Mai bis 8. Juni eine Urlaubsreise geplant und wollten unbedingt, dass Ihr noch vorher das Journal habt.

 

Am 24. Mai mussten wir feststellen, dass kein einziges Journal bei euch angekommen war.

Sofortige Nachfrage bei unserer Poststelle was denn mit unseren Briefen ist ergab, dass alle Briefe in einer Postplastikwanne von einem DHL-Fahrer am 18.5. um 16.30 Uhr abgeholt und an eine Verteilerstelle gefahren wurden. Unser Versuch Kontakt zu dieser Verteilerstelle auf-zunehmen war erfolglos. Wir bekamen weder die Adresse noch eine Telefonnummer, angeb-lich wegen Datenschutz?????

 

Da wir, wie oben schon geschrieben, ab 25. Mai im Urlaub waren haben sich Heiko und Silke mit der Post in Verbindung gesetzt und das Ausbleiben der Journale reklamiert. Wie nicht anders zu erwarten hat die Post alle Schuld von sich gewiesen und verlangt, dass Heiko und Silke 93!!!!!! Nachforschungsaufträge stellen. Was ein Irrsinn. Die Post hätte doch nur nach der Wanne in der Verteilerstelle suchen müssen. Aber nein, es muss immer alles nach Vor-schrift gehen und unser Vorschlag nach der Wanne zu suche wurde freiweg abgelehnt. Heiko hat dann zumindest mal 5 Nachforschungsaufträge gestellt. Antwort der Post – wir suchen und in 32 Werktagen !!!!!!!!!!!!! erhalten sie Antwort. Gerechnet ab dem 29. Mai wäre also mit einer Antwort über Erfolg oder Misserfolg am 13. Juli zu rechnen gewesen.

 

Gleich nach unserem Urlaub, am 9. Juni, hatten wir ein langes Gespräch mit Heiko und kamen zu der Erkenntnis, dass wir unmöglich so lange warten können. Wir haben dann 93 Journale nachdrucken lassen und diese an euch verschickt. Diese kamen dann Gottseidank Mitte Juni bei euch an.

 

Unabhängig davon informierten wir per Einschreiben am 16. Juni die Post nochmals über den Verlust unserer Journale und unseren Schaden in Höhe von rund 400 €.

 

Nach unserem Einschreiben hatten wir mehrmals schriftlich Kontakt mit der Post. Die stellen sich blöd und tun so als würden sie uns nicht verstehen. Im letzten Schreiben der Post vom 2. Juli haben sie doch echt die Unverfrorenheit von uns nochmals 93 Nachforschungsaufträge zu verlangen. Ich habe ihnen mitgeteilt, dass wir dies nicht tun werden und sie uns erst mal mitteilen sollen was denn aus den 5 Nachforschungsaufträgen vom 29.5. geworden ist. Außer-dem habe ich nochmals Schadensersatz verlangt.

 

Und jetzt kommt der Oberknaller! Die 93 Briefe, bzw. das Behältnis in dem sie waren, muss irgendwann um den 28./29. Juni gefunden wurden sein, denn wie sonst ist es zu erklären, dass ihr alle oder zumindest die meisten um den 30. Juni herum nochmals das Journal erhalten haben. In diesem Sch….laden weis die rechte Hand nicht was die linke tut, denn wie sonst ist zu erklären, dass die am 2. Juli von uns immer noch Nachforschungsaufträge verlangen.

 

Jetzt wisst ihr wenigstens, warum ihr erst gar kein Journal erhalten habt und jetzt gleich 2 habt.

 

Wir werden dranbleiben und auf Schadensersatz bestehen. Notfalls schalten wir den Verbraucherschutz ein oder bitten den BDRG um Rechtsbeihilfe. Im schlimmsten Fall entsteht uns ein Schaden von 400 €.

 

Mit Mondainergrüßen

 

Bine und Bernd

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Bericht von der JHV des VDT 2022

„Ende gut, alles gut?!“

Könnte man so sagen, aber viele Fragen bleiben offen. Dazu später mehr. In Vertretung von Heiko, der am 2.7. einen wichtigen privaten Termin hatte, einen sehr wichtigen privaten Termin, nahm ich an der JHV teil. Die Versammlung war gut besucht und die Räumlichkeiten waren ansprechend. Rund 250 Personen waren anwesend, davon 204 stimmberechtigte.

Um 10.15 eröffnete der 2. Vorsitzende des VDT die Versammlung und bat darum den Punkt 4 – Ehrungen vorzuziehen. 8 verdiente Zfr. wurden zu Meistern der Deutschen Rassetaubenzucht ernannt. Darunter auch unser Zfr. Dietmar Benz. 21 Punkte standen auf der Tagesordnung. Schon bei Punkt 1 ging der Ärger los. Vom SV Modeneser lagen 8 !!!!! Anträge vor, davon 5 die die Tagesordnung und den Tagungsleiter betrafen. Anträge hätten eigentlich unter Punkt 18 behandelt werden sollen. Der 1. Vorsitzende der Modeneser, dessen Name ich hier nicht nennen will, weil er immer gleich mit Anwälten gegen jeden und alles droht, führte aus, dass 5 seiner Anträge gleich besprochen werden müssten, da Sie den Ablauf der Versammlung beträfen.

Bevor es zur Besprechung der Anträge kam, gab der bisherige 1. Schriftführer Peter Jahn bekannt, dass er sofort zurücktritt und verlies danach die Versammlung!? Der Zfr. Gangkofner erklärte sich bereit das Protokoll ver-tretungsweise zu schreiben.

Nunmehr kam es zu heftigen Diskussionen um die Anträge des SV Modeneser. Zfr. wurden beleidigt, mit Ehrengerichtsverfahren wurde gedroht, Schuld-zuweisungen in alle Richtungen, usw., usw. Ein Trauerspiel. Letztendlich worden ein Großteil der Anträge per Abstimmung abgewiesen.

Um 11.30 ging es dann endlich an die Bearbeitung der weiteren Punkte. Bis zur Mittagspause um 12.40 kam man bis Punkt 10. Nebenbei bemerkt 3 Punkte der 21 Punkte wurden per Abstimmung von der Tagesordnung gestrichen. Unter Punkt 10 – Aus-sprache zu den Berichten gab Burkhard Itzeroth ein bemerkenswertes Statement ab. Jeder Satz auf den Punkt, immer schön den Finger in die Wunde gelegt, unmissverständlich und nachvollziehbar. Im Gegensatz zu anderen Rednern, ohne jemand zu beleidigen oder Unterstellungen zu begehen. Er erhielt mehrmals Applaus für seine Ausführungen.

Nach der Mittagspause wurden weitere Punkte zügig besprochen. Unter Punkt 18 – Anträge gab es 3 Anträge des SV der Modeneser und 1 Antrag des SV der Süddeutschen Farbentauben. Die Anträge der Modeneser wurden mehrheitlich abgelehnt. Der Antrag der Südd. Farbentauben wurde genehmigt. Dort ging es um Rückerstattung der Ring-Z an die Vereine, wenn keine VDT-Schau stattfindet. Das genaue Handling wird vom neuen Vorstand erarbeitet.

Nach der Entlastung des Kassierer’s und der Vorstandschaft stand der Punkt NEUWAHLEN auf der Tagesordnung.

Als 1. Vorsitzender wurden vorgeschlagen Götz Ziaja und Uwe Wenzel. Götz Ziaja gab bekannt, dass er sich zur Wahl stellt und dazu bereits ein Konzept ausgearbeitet hat. Uwe Wenzel verzichtete daraufhin sich zur Wahl zu stellen.

Götz Ziaja führte dann aus, dass er nur zur Verfügung steht, wenn die von Ihm vorab zusammen gestellte Mannschaft ebenfalls gewählt wird. Einige dieser Zfr. stellten sich dann der Versammlung vor. Mehrheitlich wurde die Vorgehensweise von Ziaja akzeptiert. Einige Zfr. erhoben dagegen Einwände – sie fühlten sich unter Druck gesetzt. Letztendlich wurde Ziaja und die meisten seiner vorgeschlagenen Kandidaten einstimmig gewählt. Bei 3 Kandidaten gab es je 11 Gegenstimmen aus dem Lager des SV Modeneser.

Der neue Vorstand:

1. Vorsitzender          Götz Ziaja

2. Vorsitzender          Matthias Hoffmann

1. Schriftführer          Steffen Kraus

2. Schriftführer          Dr. Martin Linde

1. Kassierer                Reik Möller

2. Kassierer                Michael Hüter

Beisitzer                     Holger Kaps

VDT ZA                       Jürgen Weichold

Nach der Bearbeitung weiterer 2 Punkte wurde die Versammlung um 16.20 beendet.

Bernd Kuhns

 

 

 

 

 

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